Häufig gestellte Fragen

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Zu unserer Neuentwicklung
Was ist ein Wärmeführungs- und Nutzunssystem?


Hierbei handelt es sich um ein neues Verfahren welches Wärmezugewinne nicht erst über einen Wärmespeicher nutzbar macht, sondern diese direkt in den jeweiligen Verbraucherkreisen nutzt. Dazu verfügt es über einzelne Module die sich, je nach thermischer Nutzbarkeit im System gliedern.

Bisherige Problematik
Was sind die Hauptschwächen bisheriger Verfahren?


Bisher ist die Nutzung von Wärmezugewinnen aus regenerativen, oder Abwärmequellen nur dann möglich, wenn die sekundäre, oder regenerative Wärmequelle eine ausreichende Energiemenge bereitstellt um die Masse des Wärmespeicher in seinem Temperaturniveau anzuheben. Im Weiteren kann die Nutzung von Wärmezugewinnen in bisherigen Verfahren nur dann erfolgen, wenn deren Temperaturniveau über der bestehenden Speichertemperatur liegt Daraus ergibt sich eine hohe Temperaturanforderung, sowie ein  großer Energiebedarf um Wärmezugewinne im System nutzbar zu machen. Diese Problematik zeigt sich beispielsweise besonders deutlich am EInbruch des Wirkungsgrades bei thermischen Solaranlagen über die Wintermonate. Während dieser Zeit ist nicht nur die Einstrahldauer, sondern auch die Einstrahlstärke geringer als im Sommer, so dass entweder die Energiemenge und/oder das erreichbare Temperaturniveau nicht ausreicht um Wärmezugewinne über den Speicher zu nutzen.

Verbesserung
Wie kann das neue Verfahren den Wirkungsgrad verbessern?


Das neue Verfahren baut modular auf und verfüg über einzelne Funktionsmodule  die sich in Abhängigkeit zu deren thermischer Nutzung gliedern. So werden Wärmezugewinne direkt in den einzelnen Verbraucherkreisen und deren thermischen Bedingungen nutzbar, unabhängig von der Speichermasse und der Speichertemperatur. Bisher lassen sich Wärmezugewinne nur nutzen, wenn diese ein Temperatur von mehr als 60°C aufweisen. Im neuen Verfahren werden bereits Zugewinne nutzbar deren Temperaturniveau knapp über der Kaltwassertemperatur liegen, beispielsweise zur Vorerwärmung von Kaltwasser bevor dieses in die eigentliche Warmwasserbereitung einströmt Ferner reduziert das Verfahren, dessen Funktion auf einer thermodynamischen Betriebsweise basiert,den Regelungs- sowie den mechanischen Aufwand der Anlagen auf ein Minimum.

NetObjects Fusion 2013
NetObjects Fusion 2013

Beispiel:

Unterschied im Nutzungsgrad einer thermischen Solaranlage über ein Jahr.

Blaue Balken: Neues Verfahren

Rote Balken: Bestehende Verfahren

Wärmespeicher mit integrierter, hybrider Warmwasserbereitung

Thermosyphonanschluss zur Vermeidung von Wärmeverlusten durch rohrinterne Zirkulationsvoregänge

Direkte, stufenlose Nutzung von Wärmezugewinnen im Niedertemperaturbetrieb zur Heizungsunterstützung, sowie zur Kaltwasservorerwärmung

Wärmerückgewinnung aus Bade- und Duschabwasser, oder anderen Restwärmequellen ohne technischen Aufwand, bei geringsten Kosten